Zunächst entscheidet sich die Schule, ob sie ein vorstrukturiertes oder ein offenes Konzept verfolgen möchte.
Vorstrukturiertes Konzept
Vorstrukturierte Konzepte haben die Eigenschaft, dass die Fortbildungs- und Supportbedarfe zuerst analysiert und dann ausdifferenziert werden. Hierbei werden relevante und gewünschte Inhalte bzw. Themen zusammengestellt und Verantwortliche zur Durchführung gesucht.
Die Mitglieder des Fortbildungs- und Supportteams begreifen sich bei diesem Konzept insgesamt als großes Team, das unterschiedliche Funktionen erfüllt. Die Organisation aller Fortbildungen und Supportleistungen wird im gesamten Team zusammen gestaltet, sodass die Fortbildungsangebote einheitlich sind.
Hier gibt es eine inhaltliche, strukturelle und organisatorische Konzeption. Sprich: Mehrere Personen können die gleiche Fortbildung geben, verbreiten aber aufeinander abgestimmte Inhalte. Die Vorteile davon: Gerade systemrelevante Fortbildungen, die von unterschiedlichen Personen angeboten werden, lassen sich auf diese Weise sehr zielführend umsetzen, da die Qualität der Inhalte gesichert ist. Implementierte Fortbildungen, die systemrelevanten Charakter haben, werden immer wieder angeboten, während neue Angebote stets dazukommen und ergänzt werden.
Die Schüler*innen-Taskforce kann passend zu den Themen und Inhalten des Lehrer*innen-Fortbildungs- und Supportteams Angebote für Schüler*innen anbieten. So wird die Möglichkeit geboten, zeitgleich die Schulgemeinschaft auf dem neuesten Stand zu halten.