Schon aus Gründen des Vertrauens ist Veränderung, die aus den eigenen Reihen kommt, stets die beste. Die Annahmebereitschaft, sich auf Neues einzulassen, steigt. So fällt es beispielsweise auch kritischen Personen leichter, sich neuen Methoden und Werkzeugen zu öffnen. Außerdem steigt der Zusammenhalt im Kollegium und unter den Schüler*innen dadurch, dass man gemeinsam Veränderungen und Fortschritte erschafft. Aus vielen Einzelkämpfer*innen entsteht mit der Zeit immer mehr Teamgeist.
Zusätzliches Plus: Bei Fragen und Herausforderungen ist immer jemand, den man gut kennt, vor Ort ansprechbar. Bei der Fortbildung wird die Schülerschaft oft vergessen. Gibt es systemische Neuerungen, werden diese oft den Klassenlehrer*innen näher gebracht. Existiert aber eine Schüler*innen-Taskforce, kann diese die Fortbildung übernehmen und auch bei Problemen helfen. Zusätzlich kann die Taskforce auf Wunsch Lehrkräfte auch im Unterricht unterstützen, wenn beispielsweise neue Lernsoftware eingeführt wird.
Ein netter Nebeneffekt: Der klassenübergreifende Teamcharakter unter den Schüler*innen wächst.