Ausstattung sorgt für Chancengleichheit

Nicht alle Schüler*innen und Lehrkräfte verfügen über ein digitales Endgerät, welches in jedem Fall für den Online-Unterricht benötigt wird.

Auch wenn ein Smartphone zur Verfügung steht, ist die unterrichtliche Teilnahme nicht optimal, da der Bildschirm zu klein ist, um mehrstündig aufmerksam den Onlinemeetings folgen zu können. Auch ist das Erstellen von digitalen Lernprodukten auf dem Smartphone nicht besonders komfortabel und produziert Chancenungleichheit gegenüber den Mitschüler*innen, die auf ein Tablet oder gar vollwertiges Notebook zurückgreifen können.

Daher stellen wir auf dieser Seite einige Unterstützungsangebote vor, wie sich Schüler*innen, Eltern und auch die Schule selbst helfen können, für bedürftige Kinder Endgeräte zu beziehen.

Endgeräte von Unterstützungsinitativen beziehen

Die Initiative HEY ALTER! agiert nach dem Motto „Zusammenbringen, was zusammengehört“. Sie sammelt alte Rechner bei Unternehmen, Institutionen und von privaten Haushalten, macht sie fit und verteilt sie an Schüler*innen, die bislang nicht oder nur eingeschränkt an E-Learning oder Homeschooling teilnehmen konnten.

So wird Kindern und Jugendlichen zu mehr Chancengleichheit verholfen. Das ist die Idee von HEY ALTER! – alte Rechner für junge Leute, ganz einfach!

Mehr Infos unter: https://heyalter.com/koeln/

Gesellschaft für digitale Bildung

Die Gesellschaft für digitale Bildung unterstützt Schulen bei der Ausstattung mit digitalen Endgeräten mit ihren Rundum-Paketen. In der aktuellen Situation kann die Gesellschaft für digitale Bildung bei der Sofortausstattung der Schulen mit digitalen Geräten für Schüler*innen, die kein eigenes digitales Endgerät für das Distanzlernen haben, informieren und unterstützen.

Sie bietet pädagogischen und technischen Support, wenn Geräte (vorrangig iPads, aber auch andere Tablet-Modelle) über das Unternehmen bezogen werden. Außerdem gibt die Gesellschaft für digitale Bildung Unterstützung bei der Medienentwicklungsplanung.

Mehr Infos unter: https://www.gfdb.de/

Nachbarschafts- und Elternhilfe

Viele Menschen haben noch Endgeräte im Haushalt, die nicht genutzt werden. Diese Endgeräte könnten bedürftigen Kindern geschenkt oder geliehen werden. Dies kann auf privatem Weg (Nachbarschaftshilfe) oder auch über die/den Klassenlehrer*in oder Schulleiter*in organisiert werden.

Ausleihe von schulischen Endgeräten

Hat eine Schule schulinterne Geräte zur Verfügung, könnten diese an bedürftige Schüler*innen verliehen werden. Dazu kann von der Schulleitung bei den Eltern eine Abfrage durchgeführt werden. Bei Bezug eines schulischen Endgerätes wird ein Nutzungsvertrag unterschrieben, der den schulischen Gebrauch und die Haftung absichert.

WLAN für Videokonferenzen aus der Schule

„Digitalpakt Schule“: Ein Angebot der Telekom für Schulen, die keinen eigenen Internetanschluss haben.

  • Bietet Lehrer*innen die Möglichkeit, aus der Schule Videokonferenzen durchzuführen
  • Ermöglicht Kindern in der Notbetreuung einen Internetzugang, um an Konferenzen teilzunehmen oder etwas zu recherchieren
  • Überbrückt Netzwerklücken im Gebäude

Die Broschüre mit allen Infos gibt es hier zum Download.

Corona-Notlösungen

In diesem Fragebogen wollen wir funktionierende Corona-Notlösungen zu verschiedenen Themengebieten sammeln. Diese sollen dann in Edu-sense aufbereitet und auf der Website zur Verfügung gestellt werden.

Mit den Anregungen hoffen wir, einigen Schulen helfen zu können. Daher wäre es toll, wenn ihr gute Ideen, nützliche Links, Anregungen und Vorschläge beitragen könntet.

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