Gut vorbereitet in den Lockdown – Kölnische Rundschau

Datum:
19.06.2020

Autor*in:
Edu-sense

Gut vorbereitet in den Lockdown – Kölnische Rundschau

Die Lehrerin Anika Buche aus Köln hatte an ihrer Schule schon vor Corona ein Konzept für einen virtuellen Klassenraum entwickelt. Mit ihrem Projekt Edu-sense möchte sie nun Lehrkräfte deutschlandweit auf diesem Weg unterstützen. 

Die Kölnische Rundschau berichtet über die 31-jährige Lehrerin Anika Buche vom Albert-Schweizer-Gymnasium in Hürth. Anika Buche hat bereits im Referendariat begonnen, den Unterricht mit digitalen Hilfsmitteln zu gestalten und darauf aufbauend einen digitalen Klassenraum erarbeitet. Zu Beginn der Coronapandemie war bereits das gesamte Gymnasium auf den Online-Unterricht vorbereitet. Regelmäßige Fortbildungen der Lehrkräfte gewährleisten, dass der digitale Unterricht auch weiterhin aktuell bleibt – schließlich ist die Digitalisierung auch ein fortlaufender Prozess. Positive Effekte des digitalen Unterrichts zeigen sich in einer zunehmenden Selbstständigkeit der Schüler*innen. Außerdem ist der Schulleiter überzeugt, dass der digitale Unterricht das Beziehungsgefüge der Lernenden stärke und ihren sozialen Charakter präge. Die Schüler*innen selbst berichten von mehr Spaß am Unterricht und sehen einen stärkeren Bezug zu ihrem Leben und ihrer beruflichen Zukunft. Zusätzlich zur Umgestaltung ihrer eigenen Schule gründete Anika Buche das Projekt Edu-sense, um über die zugehörige Online-Plattform Lehrkräfte deutschlandweit bei der Digitalisierung ihrer Schule unterstützen zu können. Das Projekt wird sogar von außerhalb Deutschlands verfolgt: Es gab bereits Anfragen aus Kanada und Dänemark.

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